Anna Felder hat den diesjährigen Schweizer Grandprix Literatur für ihr Lebenswerk erhalten. Außerdem wurden ein Übersetzungspreis und Preise für Neuerscheinungen vergeben.

 

Anna Felder erhält den mit 40.000 Schweizer Franken dotierten Grandprix Literatur der Eidgenossenschaft. Die Jury ehrt damit eine Autorin, „die einem Schreibstil treu geblieben ist, in dem die Musik zuweilen wichtiger ist als das Libretto, das Wortgewebe wichtiger als der Erzählstrang.“

 

Der mit 40.000 Schweizer Franken dotierte Spezialpreis Übersetzung geht an die Übersetzerin Yla M. von Dach, die von der Jury als „Sprachkünstlerin“ gelobt wird. Sie übersetzte Werke von Catherine Colomb, Michel Layaz, Catherine Safonoff, Marius Popescu oder Alexandre Voisard.

 

Das Bundesamt für Kultur vergibt außerdem Preise für Neuerscheinungen in der Höhe von 25.000 Schweizer Franken an folgende AutorInnen.

  • Dumenic Andry: „Sablun“
  • Fabiano Alborghetti: „Maiser“
  • Baptiste Gaillard: „Un domaine des corpuscules“
  • Jérôme Meizoz: „Faire le garçon“
  • Michael Fehr: „Glanz und Schatten“
  • Yael Inokai: „Mahlstrom“
  • Friederike Kretzen: „Schule der Indienfahrer“