Logo Deutscher HörbuchpreisDie Nominierten für den Deutschen Hörbuchpreis 2016 stehen fest. In sieben Kategorien haben es jeweils drei Produktionen in das Finale um die begehrte Trophäe geschafft.

 

Rund 70 Verlage hatten insgesamt 298 Titel eingereicht. Das „Beste Kinderhörbuch“ wird von einer Kinderjury der Zeitung "Duda" gewählt, die anderen GewinnerInnen werden von der siebenköpfigen Preisjury ermittelt. Die Bekanntgabe der SiegerInnen erfolgt Ende Jänner bzw. Anfang Februar Der Deutsche Hörbuchpreis wird am 8. März 2016 im WDR Funkhaus am Wallrafplatz verliehen. Er ist je Kategorie mit einem Preisgeld von 3.333,- Euro dotiert. Traditionellerweise eröffnet die Preisverleihung das internationale Literaturfest lit.COLOGNE.

 

Die Nominierten

 

Beste Interpretin

  • Nina Hoss (mit Harper Lees Romandebüt „Gehe hin, stelle einen Wächter“)
  • Dagmar Manzel (mit Ágota Kristófs Prosaminiaturen „Irgendwo. Erzählungen“)
  • Sophie Rois (mit Alina Bronskys Roman „Baba Dunjas letzte Liebe“)

Bester Interpret

  • August Diehl („Hart auf hart“ von T.C. Boyle)
  • Lars Eidinger („Der Planet Trillaphon im Verhältnis zur Üblen Sache“ von David Foster Wallace)
  • Axel Milberg („Exil“ von Lion Feuchtwanger)

Bestes Hörspiel 

  • „Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman“(Roman von Laurence Sterne)
  • „Kinder Adams. Children of Adam“ (zweisprachige Inszenierung von Walt Whitmans Gedichtzyklus)
  • „Wir“ (Jewgenij Samjatins)

Besten Sachhörbuch

  • „Deutschland. Erinnerungen einer Nation“ (Neil MacGregor)
  • „‘Im Namen des Volkes‘ – Hinter den Kulissen des Nürnberger Prozesses“ (Jochanan Shelliem)
  • „ZUKUNFT | LEBEN. Wissen aktuell: Nachhaltigkeit“ (Corinna Hesse)

Bestes Kinderhörbuch

  • „Die unendliche Geschichte“ (Michael Ende)
  • „Keiner hält Don Carlo auf“ (von und mit Oliver Scherz)
  • „Miles & Niles. Hirnzellen im Hinterhalt“ (gelesen von Christoph Maria Herbst)

Besten Unterhaltung

  • „Erwin, Enten & Entsetzen“ (Thomas Krüger)
  • „Tante Poldi und die sizilianischen Löwen“ (Mario Giordano)
  • „Die Sehnsucht des Vorlesers“ (Jean-Paul Didierlaurents)

Beste Verlegerische Leistung

  • Hörverlag: „Die Quellen sprechen. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945“
  • Lilienfeld Verlag: „Thomas Kling. Die gebrannte Performance“
  • speak low:  „‘Versuche, dein Leben zu machen‘. Als Jüdin versteckt in Berlin“