Eigene Glücksmomente finden

Mit dem Buch "Weißt du, was Glück ist?" von Marcus Pfister (NordSüd 2014) können Eltern, Bezugspersonen, BetreuerInnen und pädagogisches Fachpersonal mit Kindern das Thema Glück bearbeiten. Eigene Glückmomente sollen gefunden werden.
 

Inhalt

Zoe und Leo sind zwei kleine Mäuse und Freunde. Gemeinsam lassen sie einen Drachen steigen und überlegen, was Glück ist. Beide finden unterschiedliche Glücksmomente für sich und für beide bedeutet Glück etwas anderes. Gemeinsam empfinden sie Freundschaft als Glück.

Methoden

• Glückscollage: Mit den Kindern besprechen was Glück für sie bedeutet und welche Dinge beziehungsweise Momente für sie Glück sind. Herausfinden was sie gerne machen. Die gesammelten Glücksdinge bzw. -momente können von den Kindern malerisch zu Papier gebracht werden. Diese können dann gesammelt und zu einer großen Glückscollage vereint werden, welche im Gruppenraum aufgehängt werden kann. So bleiben die Zeichnungen präsent und können immer wieder einmal zum Einsatz kommen, beispielsweise als Ressource zur Entspannung.
   
• Glücksbuch: Jedes Kind kann sich ein eigenes kleines Glücksbuch gestalten. Es werden schöne Ereignisse und Dinge gesammelt, welche für das Kind von Bedeutung sind. Diese kann es dann immer zur Hand nehmen. Ein paar Seiten werden frei gelassen, so können wieder neue Glücksmomente hinzugefügt werden.
   
• Glücksmemory: Jedes Kind der Gruppe malt einen Glücksmoment auf ein Kärtchen. Diese werden anschließend doppelt kopiert. Danach können die Kärtchen auf stabilen Karton geklebt werden und es entsteht ein Memory von der ganzen Gruppe für die ganze Gruppe. Die Kinder lernen so, dass Glück für jeden etwas anderes sein kann und bekommen vielleicht für sich selbst auch noch Anregungen.
   
• Glückstheater: Mit Hilfe von verschiedenen Utensilien, wie beispielsweise Mäuseohren, Drachen, Kieselsteine, etc. kann die gehörte Bilderbuchgeschichte nachgespielt werden. Die zur Verfügung gestellten Utensilien (z.B. auch Tücher, Pölster, Hüte, etc.) sollen mit der Geschichte in Zusammenhang stehen und können bereits beim Vorlesen der Geschichte zum Einsatz kommen.