Der Rauriser Literaturpreis wird von der Salzburger Landesregierung vergeben und ist für die beste Prosa-Erstveröffentlichung in deutscher Sprache des jeweiligen Jahres ausgeschrieben. Der Preis ist mit 8.000 Euro dotiert.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige, jährlich wechselnde Jury mit je einer Stimme für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Preisträgerin 2016 war Hanna Sukare für ihren Roman „Staubzunge“ (Otto Müller Verlag, 2015).
Die Shortlist des Rauriser Literaturpreises 2017 setzt sich aus folgenden Titeln zusammen:
- Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran (Kiepenheuer & Witsch)
- Birgit Birnbacher: Wir ohne Wal (Jung und Jung)
- Dmitrij Kapitelman: Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters (Hanser)
- Noëmi Lerch: Die Pürin (die brotsuppe)
- Senthuran Varatharajah: Vor der Zunahme der Zeichen (S. Fischer)
Die Preisverleihung ist die Eröffnungsveranstaltung der Rauriser Literaturtage, die 2017 von 29. März bis 2. April 2017 stattfinden.