Die Titel für den Österreichischen Buchpreis 2018 sind nominiert: Zehn Bücher wurden für die Longlist sowie drei Romane für die Shortlist des Debütpreises ausgewählt.
Seit Ausschreibungsbeginn haben die fünf Jurymitglieder insgesamt 150 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke gesichtet, die zwischen dem 11. Oktober 2017 und 9. Oktober 2018 erschienen sind bzw. noch erscheinen werden. Die für den Österreichischen Buchpreis nominierten Titel (in alphabetischer Reihenfolge):
- Mareike Fallwickl: Dunkelgrün fast schwarz (Frankfurter Verlagsanstalt)
- Milena Michiko Flasar: Herr Katō spielt Familie (Verlag Klaus Wagenbach)
- Arno Geiger: Unter der Drachenwand (Carl Hanser Verlag)
- Gerhard Jäger: All die Nacht über uns (Picus Verlag)
- Hanno Millesi: Die vier Weltteile (Edition Atelier)
- Margit Schreiner: Kein Platz mehr (Schöffling & Co.)
- Robert Seethaler: Das Feld (Hanser Berlin)
- Heinrich Steinfest: Die Büglerin (Piper Verlag)
- Josef Winkler: Laß dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe (Suhrkamp)
- Daniel Wisser: Königin der Berge (Jung und Jung)
Die für den Debütpreis nominierten Titel (in alphabetischer Reihenfolge):
- Ljuba Arnautović: Im Verborgenen (Picus Verlag)
- David Fuchs: Bevor wir verschwinden (Haymon Verlag)
- Marie Gamillscheg: Alles was glänzt (Luchterhand Literaturverlag)
Die Jury 2018 setzt sich aus Bernhard Fetz (Österreichisches Literaturarchiv), Konstanze Fliedl (Universität Wien), Jens Jessen (Die Zeit), Evelyne Polt-Heinzl (Literaturhaus Wien) und Bettina Wagner (Buchhandlung Seeseiten) zusammen. Die Buchpreis-Shortlist wird am 9. Oktober 2018 bekanntgegeben, die Preisverleihung findet am 5. November 2018 statt.
Der Österreichische Buchpreis wird vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet.