Michael Köhlmeier erhält den 25. Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Geehrt werden AutorInnen, die der Freiheit ihr Wort geben. "Michael Köhlmeier ist ein begnadeter Fabulator, der auch als Nacherzähler klassischer Mythen und biblischer Geschichten sowie im mündlichen Erzählen überzeugt", begründet die Jury ihre Entscheidung.
Der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ist mit 15.000 Euro dotiert und wird seit 1993 an Autoren verliehen, die der Freiheit das Wort geben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören u.a. Hartmut Lange, Herta Müller, Daniel Kehlmann, Uwe Tellkamp, Arno Geiger und Marica Bodrožić. Die Preisverleihung findet am 25. Juni in Weimar statt. Die Laudatio hält die Konstanzer Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann.
Die Jury besteht aus Prof. Dr. Gerhard Lauer (Universität Göttingen) als Vorsitzender, Prof. Dr. Oliver Jahraus (Ludwig-Maximilians-Universität München), Christine Lieberknecht MdL (Ministerpräsidentin a.D. des Freistaats Thüringen), Felicitas von Lovenberg (Leiterin des Piper Verlags), Ijoma Mangold (Die Zeit) sowie Prof. Dr. Birgit Lermen (Universität zu Köln) als Ehrenmitglied.