Von 15. bis 18. März 2018 findet die Leipziger Buchmesse statt. Politische Themen sind im Programm stark vertreten. Diesjähriges Schwerpunktland ist Rumänien.
Mehr als 3.400 Mitwirkende aus aller Welt werden in diesem Jahr zu „Leipzig liest“ anreisen und in über 3.600 Veranstaltungen die Begegnung mit ihrem Publikum und das Gespräch über die gesellschaftlichen Realitäten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft suchen.
Internationale Auftritte
AutorInnen wie Nicole Krauss, Nell Zink, Viktor Jerofejew, Asli Erdoğan und Åsne Seierstad, Preisträgerin des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2018, treten auf. Die britische Bestsellerautorin Jojo Moyes stellt ihr neuestes Buch zum „Großen Leipzig liest Abend“ vor.
Das diesjährige Schwerpunktland Rumänien lädt zu einer literarischen Reise ein und gewährt Einblicke in rumänische Politik, Lebensumstände und Sichtweisen. Tschechien, das Schwerpunktland 2019, gibt einen Vorgeschmack auf seine reiche Kulturszene. Und auch Georgien stellt sich im Vorfeld der Herbstpräsentation in Frankfurt vor.
Deutschsprachige AutorInnen
Die Vielfalt deutschsprachiger Literatur zeigt sich in der Gästeliste der AutorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: Neben anderen stellen Lukas Bärfuss, Navid Kermani, Julia Schoch und Angelika Klüssendorf ihre Bücher vor. Arno Geiger, Clemens J. Setz, Robert Menasse und Christoph Ransmayr sind zu Gast.
Sachthemen und Diskussionen
SachbuchautorInnen von Heinz Bude über Alice Schwarzer bis Miriam Meckel lenken den Blick auf Poltik, Wissenschaft und Medien. Poltiisch wird es auch im Porgrammschwerpunkt Europa 21 und in der Veranstaltungsreihe „Die Gedanken sind bunt“, in der über Flucht, die #metoo-Bewegung und andere Themen diskutiert wird. Für den Nachwuchs startet erstmals das Forum zu Politik- und Medienbildung.