Das 16. Internationale Literaturfestival Berlin (ILB) beginnt heute mit einer Vorveranstaltung: Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandel im Jahr 2011, liest aus seinem neuen Roman »2084. Das Ende der Welt« und spricht darüber im Anschluss mit Bundestagspräsident Norbert Lammert.Der argentinische Schriftsteller Cesar Aira eröffnet mit seiner Festrede am 7.9. um 18 Uhr das Literaturfestival im Haus der Festspiele. Gleich im Anschluss, um 20 Uhr, findet mit einer Rede von Olaf Kühl bei freiem Eintritt die Vernissage zu einem Ausstellungsprojekt statt.
Bis zum 17. 9. werden rund 200 Veranstaltungen stattfinden. Autorinnen und Autoren aus der ganzen Welt werden erwartet, darunter Colm Tóibín, Howard Jacobson, Emmanuel Carrère, Mathias Énard, Paolo Giordano, Nicola Lagioia, Han Kang, Julia Kissina, Patrick Kingsley, Raba’i Al Madhoun, Sharon Dodua Otto, Laurie Penny, Shumona Sinha, Ahmed Rashid, Taslima Nasrin, Mehdi Mozaffari, Gilad Seliktar, Deepti Kapoor, Yitzhak Laor, Connie Palmen, Margriet de Moor, Benedict Wells, Ivan Vladislavic, David Gräber.
Es finden auch zahlreiche Aktionen rund um das Festival statt, eine weltweite Lesung für Demokratie begleitet den Festivalstart ebenso wie die Ausstellung "Außergewöhnliches Buch" und die Leseaktion "berlin liest".
Außergewöhnliches Buch - Ausstellung in der Philipp Schaeffer Bibliothek
"Welches außergewöhnliche Buch sollten Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene unbedingt lesen?" Seit 2012 erhalten die Festivalgäste diese Frage. Die vorgeschlagenen Bücher werden in Originalsprache und deutscher Übersetzung im Haus der Berliner Festspiele (07.-17.09.2016) und der Philipp-Schaeffer-Bibliothek (05.-23.09.2016) in der Ausstellung "Das außergewöhnliche Buch 2016" präsentiert. Eintritt frei und Lesen ausdrücklich erwünscht! Nach Ende des Festivals sind die prämierten Bücher dauerhaft in der Philipp Schaeffer-Bibliothek ausleihbar.
Festivalzentrum und Hauptveranstaltungsort ist das Haus der Berliner Festspiele.
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