Die Jury benannte sieben Titel, drei weitere wurden auch in diesem Jahr durch ein Publikumsvoting bestimmt, für das 4.874 Stimmen abgegeben wurden.
Der Jury gehören 2016 an: Martin Bruch (Leiter Literaturbüro Freiburg), Birgit Fritsch Bauer (Lektorin und Kunsthistorikerin, Zürich), Stephanie von Harrach (Ressortleitung Literatur Stadt Zürich, Übersetzerin, Zürich), Anja Hirsch (Literaturkritikerin, Unna), Anton Thuswaldner (Literaturkritiker, Salzburg).
Der Hauptpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und würdigt die verlegerische Leistung. Das gilt ebenso für den zusätzlich verliehenen Melusine-Huss-Preis, der mit einem Druckgutschein im Wert von 4.000 Euro dotiert ist, gestiftet von der österreichischen Druckerei Theiss. Am 21. Oktober werden die Preisträger verkündet. Jeder ist zum Feiern im Literaturhaus Frankfurt eingeladen.
In alphabetischer Folge (nach Verlagen) wählten Jury und Publikum diese Titel:
- Arco Verlag (Wien/Wuppertal): Debora Vogel: "Die Geometrie des Verzichts", Gedichte, Montagen, Essays, Briefe
- Assoziation A (Hamburg): Nina Schulz / Elisabeth Mena Urbitsch: "Spiel auf Zeit, NS-Verfolgte und ihre Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung"
- bilgerverlag (Zürich): Hernán Ronsino: "Lumbre", Roman
- binooki (Berlin): Oğuz Atay: "Die Haltlosen", Roman
- Folio Verlag (Bozen/Wien): Goran Vojnović: "Vaters Land", Roman
- Guggolz Verlag (Berlin): James Leslie Mitchell: "Szenen aus Schottland", Erzählungen und Essays
- Louisoder Verlag (München): Rabih Alameddine: "Eine überflüssige Frau", Roman
- Open House Verlag (Leipzig): Ingvild H. Rishøi: "Winternovellen"
- Septime Verlag (Wien): Rodrigo Rey Rosa: "Die Gehörlosen", Roman
- Waldgut Verlag (Frauenfeld): Yves Rechsteiner: "Und dann fängt die Vergangenheit an", Erzählungen
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