Die Leipziger Buchmesse organisiert gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung das Projekt "Europa21. Denk-Raum für die Gesellschaft von morgen" und bietet damit einen Programmschwerpunkt zu den Themen Zuwanderung und Integration.
Schriftsteller, Wissenschaftler, Journalisten und Vertreter der Zivilgesellschaft aus verschiedenen Ländern sprechen bei "Europa21" über Hintergründe der Fluchtbewegungen und damit zusammenhängende Herausforderungen. Gemeinsam diskutieren sie über Vorstellungen und Visionen für ein offenes und solidarisches Europa. Wichtig sind vor allem Analyse, Information und Aufklärung, um politisch und gesellschaftlich handlungsfähig zu bleiben.
"Der Umgang mit Flucht und Migration wird die Zukunft Europas entscheidend beeinflussen, die Integration von Zuwanderern die zentrale Herausforderung und Daueraufgabe in den nächsten Jahrzehnten bleiben", schreibt die Leipziger Buchmesse in ihrer Ankündigung. Zusammen mit der Robert Bosch Stiftung veranstaltet die Leipziger Buchmesse vom 17. bis 20. März 2016 daher einen Programmschwerpunkt zu Zuwanderung und Integration.
"Europa21" besteht aus drei Säulen: einem international besetzten Experten-Diskussionsforum im Café Europa, einer Abendveranstaltung mit Publikumsbeteiligung in der Leipziger Innenstadt sowie Hörstationen im Eingangsbereich der Leipziger Buchmesse. Das vollständige Programm wird am 18. Februar veröffentlicht.