Montagabend ist nun in Frankfurt Kirchhoffs parabelhafter Kurzroman über den Aufbruch zweier nicht mehr ganz junger Lebensflüchtlinge Richtung Süden, wo die beiden allerdings das Leben einholt, mit dem Deutschen Buchpreis als sogenannter "bester Roman des Jahres" ausgezeichnet worden. Dotiert ist die Auszeichnung mit 25.000 Euro. Die Entscheidung der siebenköpfigen Jury – Thomas Andre (Journalist), Lena Bopp (FAZ). Berthold Franke (Goetheinstitut), Susanne Jäggi (Buchhändlerin), Christoph Schröder (Literaturkritiker), Sabine Vogel ( Berliner Zeitung) und Najem Wali (Schriftsteller) – erstaunt, weil Widerfahrnis bei Weitem nicht Kirchhoffs stärkstes Buch ist. Ganz leer gehen aber auch die übrigen fünf Shortlistkandidaten nicht aus. Je 2.500 Euro gehen an Thomas Melle, André Kubiczek, Philipp Winkler sowie an den jungen Oberösterreicher Reinhard Kaiser-Mühlecker und die Bregenzerin Eva Schmidt - derstandard.at/2000046042337/Bodo-Kirchhoff-erhaelt-den-Deutschen-Buchpreis-2016Montagabend ist nun in Frankfurt Kirchhoffs parabelhafter Kurzroman über den Aufbruch zweier nicht mehr ganz junger Lebensflüchtlinge Richtung Süden, wo die beiden allerdings das Leben einholt, mit dem Deutschen Buchpreis als sogenannter "bester Roman des Jahres" ausgezeichnet worden. Dotiert ist die Auszeichnung mit 25.000 Euro. Die Entscheidung der siebenköpfigen Jury – Thomas Andre (Journalist), Lena Bopp (FAZ). Berthold Franke (Goetheinstitut), Susanne Jäggi (Buchhändlerin), Christoph Schröder (Literaturkritiker), Sabine Vogel ( Berliner Zeitung) und Najem Wali (Schriftsteller) – erstaunt, weil Widerfahrnis bei Weitem nicht Kirchhoffs stärkstes Buch ist. Ganz leer gehen aber auch die übrigen fünf Shortlistkandidaten nicht aus. Je 2.500 Euro gehen an Thomas Melle, André Kubiczek, Philipp Winkler sowie an den jungen Oberösterreicher Reinhard Kaiser-Mühlecker und die Bregenzerin Eva Schmidt - derstandard.at/2000046042337/Bodo-Kirchhoff-erhaelt-den-Deutschen-Buchpreis-2016Am 17. Oktober ist in Frankfurt Kirchhoffs parabelhafter Kurzroman "Widerfahrnis" über den Aufbruch zweier nicht mehr ganz junger Lebensflüchtlinge Richtung Süden, wo die beiden allerdings das Leben einholt, mit dem Deutschen Buchpreis als sogenannter "bester Roman des Jahres" ausgezeichnet worden.
Die Entscheidung wurde von einer siebenköpfigen Jury getroffen: Thomas Andre (Journalist), Lena Bopp (FAZ), Berthold Franke (Goetheinstitut), Susanne Jäggi (Buchhändlerin), Christoph Schröder (Literaturkritiker), Sabine Vogel (Berliner Zeitung) und Najem Wali (Schriftsteller).
Ganz leer gehen aber auch die übrigen fünf Shortlistkandidaten nicht aus. Je 2.500 Euro gehen an Thomas Melle, André Kubiczek, Philipp Winkler sowie an den jungen Oberösterreicher Reinhard Kaiser-Mühlecker und die Bregenzerin Eva Schmidt.
Zum Inhalt von "Widerfahrnis":
Reither, bis vor kurzem Verleger in einer Großstadt, nun in einem idyllischen Tal am Alpenrand, erhält überraschend abendlichen Besuch. In sein Leben tritt Leonie Palm, zuletzt Besitzerin eines Hutgeschäfts. Sie hat ihren Laden geschlossen, weil es der Zeit an Hutgesichtern fehlt, und er seinen Verlag, weil es zunehmend mehr Schreibende als Lesende gibt. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise ohne Ziel, die sie nach Sizilien führt. Unterwegs teilen sie Geschichten aus ihrer Vergangenheit und lassen die Zukunft neu auf sich zukommen. Dabei begegnet ihnen ein Mädchen, das sich ihnen stumm anschließt.