Buch im Umbruch: Die neue Ausgabe der Büchereiperspektiven widmet sich Trends am Buchmarkt und in der Literatur – mit Interviews, Fachbeiträgen und vielen Leseempfehlungen.
Allzu optimistisch stimmen die aktuellen Entwicklungen am Buchmarkt nicht: Die Branche hat weltweit mit Umsatzeinbußen zu kämpfen – BuchkäuferInnen und LeserInnen werden weniger, besagte etwa eine auf der Frankfurter Buchmesse vielzitierte Studie des Börsenvereins des deutschen Buchhandels vom Juni 2018. Die gute Nachricht: Jene, die lesen, lesen dafür umso mehr.
Entwicklungen am Buchmarkt
Diese Ausgabe der Büchereiperspektiven beleuchtet den Strukturwandel am Buchmarkt und beschäftigt sich mit literarischen Trends. Vielfältige neue Literatur aus Österreich, die spannende Produktion des diesjährigen Gastlands der Frankfurter Buchmesse Georgien, Dystopisches und Mutmachendes sind unter den zahlreichen Empfehlungen.
Büchereien als Vermittler
„Büchereien bewältigen die Aufgabe, eine vielfältiger gewordene Gesellschaft mit dem Thema Buch zu bedienen“, sagt der Buchmarktexperte Rüdiger Wischenbart im Gespräch. Er ist überzeugt, dass der Buchhandel von den Büchereien sehr viel lernen kann. Sabine Uehlein von der Stiftung Lesen bekräftigt im Interview die Bedeutung der Büchereien: „Bibliotheken sind unersetzliche Partner und Mitstreiter für die Leseförderung.“
Angebote des BVÖ
Die Angebote des Büchereiverbandes Österreichs im Bereich Literaturvermittlung und Leseförderung sind ebenso in diesem Heft zu finden wie eine Rückschau auf das Festival „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ und ein Ausblick auf „LESERstimmen – Der Preis der jungen LeserInnen.“
Die Büchereiperspektiven können Sie unter www.bvoe.at/bestellservice/publikationen bestellen oder online lesen. Das E-Paper finden Sie hier: www.bvoe.at/Buechereiperspektiven.
