Von 23. bis 27. Mai findet zum elften Mal das Literaturfest Salzburg statt. Diesmal befassen sich zahlreiche Texte mit künstlerischen und gesellschaftlichen Revolten.

 

Erwartet werden unter anderem Deborah Feldman, Barbara Frischmuth, Helmut Lethen, Ferdinand Schmalz und Jan Wagner. Stefanie Reinsperger und Nico Holonics lesen aus dem Briefwechsel von Bert Brecht und Helene Weigel. Als erste Autorin der neuen Reihe „Hausbesuche“ kann Margit Schreiner für eine Lesung im privaten Rahmen eingeladen werden. In weiteren Programmformaten ergänzen und bedingen sich Text und Musik aufs Lustvollste wie zum Beispiel bei Dental Princes, Ferdinand Schmalz und Clara Frühstück.

 

„Im Zentrum stehen auch Geschichten, die von Widerständen und Umbrüchen erzählen: In diesem Jahr widmen wir einige Veranstaltungen des Literaturfests dem Thema Revolte. Der Bogen spannt sich von gesellschaftlichen, sozialen und politischen Umbrüchen und Veränderungen bis zu ästhetischen und künstlerischen Revolten, dabei hat die Zeit um 1968 und danach eine besondere Bedeutung“, betonen Christa Gürtler und Valerie Besl, die heuer erstmals für das Programm verantwortlich sind.

 

Auch für junge LeserInnen wird einiges geboten. In Kooperation mit dem Jungen Literaturhaus Salzburg finden Workshops mit Renate Welsh und Michael Stavarič statt. Beide Veranstaltungen finden bei freiem Eintritt statt.