Die 13 nominierten Titel für den Österreichischen Buchpreis stehen fest. Zehn Bücher wurden für die Longlist und drei Romane für die Shortlist des Debütpreises ausgewählt.
Die fünfköpfige Jury hat aus 141 belletristischen, essayistischen, lyrischen und dramatischen Werken, die zwischen dem 12. Oktober 2016 und dem 10. Oktober 2017 erschienen sind bzw. noch erscheinen werden, zehn Titel nominiert.
Longlist in alphabetischer Reihenfolge:
- Oswald Egger: Val di Non
- Brigitta Falkner: Strategien der Wirtsfindung
- Olga Flor: Klartraum
- Paulus Hochgatterer: Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war
- Doris Knecht: Alles über Beziehungen
- Eva Menasse: Tiere für Fortgeschrittene
- Robert Menasse: Die Hauptstadt
- Karin Peschka: Autolyse Wien
- Doron Rabinovici: Die Außerirdischen
- Franz Schuh: Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks
Shortlist Debütpreis in alphabetischer Reihenfolge:
- Mascha Dabić: Reibungsverluste
- Irene Diwiak: Liebwies
- Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter
Die Bekanntgabe der fünf Titel, die es auf die Shortlist schaffen, erfolgt am 10. Oktober. Die Preisverleihung findet zum Auftakt der BUCH WIEN 17 am 7. November statt. Erst dann erfahren die fünf AutorInnen der Shortlist sowie die drei Autorinnen der Debütpreis-Shortlist, wer den Österreichische Buchpreis und den Debütpreis erhält. Die Preisträgerin/der Preisträger erhält 20.000 Euro, die vier anderen FinalistInnen jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Debütpreis-Finalistinnen bekommen ebenfalls 2.500 Euro.
Die Jury setzt sich 2017 aus Petra Hartlieb (Buchhandlung Hartliebs Bücher), Klaus Kastberger (Literaturhaus Graz), Klaus Nüchtern (Falter), Kristina Pfoser (ORF) und Wiebke Porombka (Frankfurter Allgemeine Zeitung) zusammen. Der Österreichische Buchpreis wird vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet.