Die Shortlist für den mit 5.000 Euro dotierten Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur steht fest. Der Preis wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels heuer zum bereits achten Mal gemeinsam vergeben.

 

Die Jury bestehend aus Sylvia Faßl-Vogler (Referatsleiterin der Kulturabteilung der Stadt Wien), Jury-Sprecher Erwin Riedesser (Vorsitzender des Buchhändlerverbandes), Andreas Gruber (Krimiautor und Leo-Perutz-Preisträger 2016), Michaela Bokon (Filialleiterin Thalia W3) und Journalist Christoph Huber entscheidet über die Shortlist und das Gewinnerbuch.

 

Die Bekanntgabe des Siegertitels erfolgt erst am Abend der Preisverleihung, die am Mittwoch, den 13. September stattfindet.

 

Folgende fünf Titel sind nominiert:

  • Alex Beer: „Der zweite Reiter“
  • Christopher Just: „Der Moddetektiv“
  • Stefan Peters: „Erstbezug“
  • Theresa Prammer: „Die unbekannte Schwester“
  • Hans-Peter Vertacnik: „Totenvogel“

 

Mit dem jährlich vergebenen Leo-Perutz-Preis sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.