Franzobel wurde 1967 in Vöcklabruck geboren und studierte von 1986 bis 1994 in Wien Germanistik und Geschichte. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter 1995 den Ingeborg-Bachmann-Preis, 2002 den Arthur-Schnitzler-Preis und den Nestroy-Theaterpreis. Bücher (Auswahl): "Die Krautflut" (Suhrkamp 1995), "Lusthaus oder Die Schule der Gemeinheit" (Zsolnay 2002), "Das Fest der Steine oder Die Wunderkammer der Exzentrik" (Zsolnay 2005), "Der Schwalbenkönig oder die kleine Kunst der Fußball-Exerzitien" (Ritter 2006), "Österreich ist schön. Ein Märchen" (Zsolnay 2009), "Was die Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind" (Zsolnay 2012), "Wiener Wunder" (2014). 2015 ist der zweite Fall von Kommissar Groschen, "Groschens Grab", erschienen. Darüber hinaus verfasste er zahlreiche Theaterstücke und Kinderbücher.
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