Kiwi Maui bei den Kindern
Zielgruppe:
Veranstaltungstyp:
Zeitdauer:
Ein ganzes Schuljahr
Anzahl der TeilnehmerInnen:
Pro Klasse ca. 25
Bibliothek:
Stadtbibliothek Neue Heimat
Beitrag von:
Monika Eube
Beschreibung:
In der Kinderbibliothek im Wissensturm wohnt eine Kiwi-Mama mit ihren drei Kindern. Sie hat von ihren Verwandten in Neuseeland eine Einladung bekommen und möchte ein Jahr nach Neuseeland fliegen. Sie bittet die Kinder von drei dritten Schulklassen, sich während dieser Zeit um ihre Kinder zu kümmern.
Die Kinder sollen ihnen vorlesen, Geschichten erzählen, mit ihnen Bilder malen, Abenteuer erleben, Feste feiern, Sport treiben, sie mit nach Hause nehmen, ihnen ihren Kummer erzählen und mit ihnen lachen. Das Kiwi-Kind soll ein Jahr bei ihnen und mit ihnen leben.
Damit die Mama weiß, dass es ihnen gut geht und sich keine Sorgen machen muss, führen die Schulkinder ein Tagebuch, schreiben ihr Briefe, zeichnen Bilder für sie und schicken Fotos. Diese geben sie in der Bibliothek ab. Selbstverständlich erhalten sie auch eine Antwort von der Kiwi-Mama. Die BibliothekarInnen halten während dieser Zeit Kontakt zu den Schulklassen.
Nach einem Schuljahr kommt die Kiwi-Mama wieder und alle feiern ein Fest.
Wir haben dazu alle drei Klassen in die Bibliothek eingeladen, jedes Kind hat als Dankeschön ein Buch erhalten und die Feuerwehr hat die Kiwi-Kinder wieder in den Wissensturm gebracht.
Vorbereitung:
- Vorabsprachen mit den LehrerInnen, zum Inhalt, wie oft Kontakt aufgenommen werden soll ...
- für jede Klasse ein Plüschtier
- eine Geschichte zu diesem Plüschtier, um die Kinder zu motivieren
Material und Rahmenbedingungen:
- Plüschtiere
- Tagebücher
- eine große Schachtel, wo die Kinder alles hineinpacken können
Anmerkungen:
Es war erstaunlich, wie intensiv sich die Kinder um die Kiwis gekümmert haben. Am Wochenende durfte jeweils ein Kind den Kiwi mit nach Hause nehmen, ein Kind durfte ihn mit ins Krankenhaus nehmen zum trösten, er durfte mit auf Klassenfahrt ... Wichtig: auch der Kiwi hat Geburtstag!!!
Die Briefe werden im Original angenommen und nicht korrigiert, damit die Kinder Lust haben weiter zu machen.
