Was ist Werbung?

Veranstaltungen in der Bibliothek müssen beworben werden, damit sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Plakate, Folder oder Handzettel können hierzu ebenso dienen wie die Bewerbung über soziale Netzwerke, Newsletter oder Mundpropaganda. 

AutorIn: 
Silke Rabus


Werbung hat die Aufgabe, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens bekanntzumachen und die Umworbenen für die eigenen Werbeziele zu gewinnen. Wenn also eine Bibliohek eine attraktive Literaturveranstaltung plant, sollte immer auch in Betracht gezogen werden, wie diese publik gemacht werden kann. 

 

Welche Werbemittel bieten sich an? 

Die Auswahl möglicher Werbemittel ist groß. Erst wenn man daher weiß, wieviel Geld und Zeit für die Bewerbung zur Verfügung stehen und welche Zielgruppe erreicht werden soll, lohnt ein genauer Blick auf die unterschiedlichen Werbemittel. 

 

Handzettel oder Programmfolder sind gängige Werbemittel für Veranstaltungen: Die Kosten sind – in ihrer einfachsten Form als kopierte Zettel – überschaubar, sie sind leicht und gezielt zu verschicken oder zu verteilen und auch der Arbeitsaufwand für ihre Gestaltung hält sich in Grenzen. Plakate richten sich dagegen an eine breiter gestreute Zielgruppe und sprechen oft auch Zufallspublikum an: Aufwand und Kosten für Erstellung und Anbringung sind deutlich höher zu kalkulieren. In der Praxis erprobt sind zudem personalisierte Einladungsschreiben. Diese stoßen, entweder per Mail oder per Post versandt, auf besonders große Resonanz. Aber auch Newsletter oder Mailinglisten können rasch, kostenfrei und komfortabel über den geplanten Event informieren. 

 

Vor allem für größere Veranstaltungen empfiehlt sich die Herstellung eigener Werbemittel wie Lesezeichen, T-Shirts, Eintrittskarten, Luftballons, Bierdeckel, Tragetaschen, Postkarten oder andere Accessoires. Bei der Bewerbung vor Ort unterstützen außerdem Fahnen, eigens gestaltete Schaufenster und Schaukästen oder auch Büchertische. 

 

Gute Kommunikation ist alles!

Von unschätzbarem Wert ist die Mundpropaganda. Vor allem in ländlichen Gebieten hilft es enorm, wenn man von einer geplanten Veranstaltung durch Bekannte oder Freunde erfährt. Bei jüngeren LeserInnen funktioniert aber auch die Bewerbung über soziale Netzwerke außerordentlich gut: Literatur bewirbt sich so – mit etwas Glück – fast von selbst. 

 

 

Zurück ...